Warum eine Gefährdungsbeurteilung für Alleinarbeitende wichtig ist
Eine sorgfältige Gefährdungsbeurteilung hilft dabei, den erforderlichen Schutzbedarf für Mitarbeitende zu bestimmen – basierend auf deren konkreter Arbeitssituation.
Gefährdungsbeurteilung
Das Verständnis der Risiken hilft bei der Beurteilung, welche Art von Alleinarbeitergeräten und -Systemen benötigt werden.
Niedrigste Risikostufe
Auf der niedrigsten Risikostufe kann ein normales Smartphone bereits ausreichen, um Hilfe zu rufen.
Mittleres Risiko
Ein Notrufhandy mit Notruftaste einschließlich Smartphone eignet sich deshalb vor allem für mittlere Risikoszenarien.
Risikoreiche Situation
In Situationen mit erhöhtem Risiko kann ein spezialisiertes Alarmgerät für Alleinarbeiter erforderlich sein.
Was sind soziale Risiken?
Soziale Risiken entstehen, wenn Alleinarbeiter im Kontakt mit der Öffentlichkeit stehen und dabei folgenden Gefahren ausgesetzt sein können:
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Verbale Angriffe
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Drohungen oder Belästigung
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Körperliche Gewalt
Wer ist gefährdet?
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Sozialarbeiter
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Pflege- und Gesundheitspersonal
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Sicherheitskräfte
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Einzelhandelsmitarbeiter
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Beschäftigte im Transportwesen
Diese Risiken nehmen besonders bei Nachtschichten, isolierten Tätigkeiten oder an schwer einsehbaren Orten zu.
Bei der Alleinarbeit ergeben sich Möglichkeiten, zusätzliche Risiken einzugehen oder auf unkonventionelle Weise auf eine Situation zu reagieren.
Wenn Arbeitnehmer isoliert und außerhalb der normalen Arbeitszeiten allein arbeiten, sind sie einem größeren Risiko ausgesetzt und sind anfälliger für Gewalt.
Was sind physische Risiken am Arbeitsplatz?
Physische Risiken ergeben sich aus der Arbeitsumgebung und beinhalten unter anderem:
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Ausrutschen, Stolpern und Stürze
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Extreme Wetterbedingungen
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Lärmbelastung oder schwere Maschinen
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Herabfallende Gegenstände
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Gefährliche Stoffe oder enge Räume
Branchen mit hohem Risiko:
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Bauwesen
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Außendienst
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Versorgungsunternehmen
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Landwirtschaft
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Bergbau und Schwerindustrie
Selbst ungefährlich wirkende Tätigkeiten können gefährlich werden, wenn sie ohne Hilfe allein ausgeführt werden.
Alleinarbeiter sind nicht automatisch höheren Risiken und Gefahren ausgesetzt als andere Arbeitnehmer, aber allein die Tatsache, dass eine Person sich allein in einer Gefahrensituation befindet, erhöht deren Anfälligkeit. Darüber hinaus hängt diese Anfälligkeit von der Art der Situation ab, in der die Alleinarbeit geleistet wird.
Welches Gerät eignet sich für mein Risikoniveau?
Smartphone für geringe Risiken
Ein Smartphone kann ausreichen, wenn die Alleinarbeit nur minimalen Kontakt mit Personen erfordert und in einem sicheren Umfeld stattfindet (z. B. Remote-Arbeit im Büro).
Armbanduhr für mittlere Risiken
Ein Sicherheitsgerät mit SOS-Taste ist erforderlich bei gelegentlichen sozialen oder physischen Risiken (z. B. Lieferdienste, Hausbesuche).
Dediziertes Gerät für hohe Risiken
Ein spezielles Notrufgerät für Alleinarbeiter ist notwendig, wenn regelmäßig mit aggressiven Personen oder gefährlichen Umgebungen gearbeitet wird.
Die TWIG-Notsignalgeräte sind speziell für mittlere und hohe Alleinarbeiterrisiken entwickelt.
Notruftaste am PNG
Löst per Knopfdruck sofort einen Alarm aus.
Sturz- und Bewegungserkennung
Erkennt automatisch Stürze oder Bewegungslosigkeit.
Automatische Alarmauslösung
Sendet automatisch einen Alarm an definierte Rufnummern und Empfänger.
Zwei-Wege-Kommunikation
Ermöglicht den direkten Sprachkontakt mit der Serviceleitstelle.
Ortung innen und außen
Positionsbestimmung über GPS, GNSS, Wi-Fi, BLE oder SRD.
Anbindung an eine Serviceleitstelle
Kompatibel mit dem TWIG-MPTP-Protokoll und SW.
Erfüllen Sie Ihre Fürsorgepflicht mit den TWIG-Personen-Notsignalgeräten
Ob Ihre Mitarbeitenden verbalen Bedrohungen, gefährlichen Umgebungen oder isolierten Außeneinsätzen ausgesetzt sind – die TWIG-Lösung für Alleinarbeit schützt Ihre Belegschaft und unterstützt Sie bei der Einhaltung Ihrer Fürsorgepflicht.